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Beim Schloss Höchstadt an der Aisch, das in der gleichnamigen nordbayerischen Ortschaft steht, handelt es sich eigentlich um ein Burgschloss, also eine wehrhafte Anlage, die erst später zum Schloss umgebaut wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung des Schlosses datiert auf das Jahr 1157. Damals wurde das Bistum Bamberg Besitzer der Anlage. Erbaut wurde sie vermutlich Anfang bis Mitte des 11. Jahrhunderts.
Zwischen den Jahren 1208 und 1236 wurde das Gebäude erneuert, ebenso fanden in den Jahren 1399 bis 1421 weitere Umbauten, ja sogar Erweiterungen statt. Obwohl im 2. Markgrafenkrieg 1552 Höchstadt ein Raub von Flammen wurde, blieb die Burg unversehrt. Fürstbischof Veit II. war es dann 1572 zu verdanken, dass die Anlage zum Schloss umfunktioniert wurde. Nachdem im Jahr 1688 ein Feuer das Schloss Höchstadt stark beschädigte, wurde es zwischen 1711 und 1713 wieder aufgebaut.
Nachdem das Schloss im späten 19. Jahrhundert sehr baufällig geworden war, wurde es ab 1894 stabilisiert. Seit 1963 ist die Stadt Höchstadt Besitzer der Anlage. Sie kümmert sich, ebenso wie der Förderverein Schloss Hohestete, um das Gebäude.
Im Ostflügel ist heute das Landratsamt zu finden, im Süden das Amtsgericht und im Westflügel hält der Förderverein Veranstaltungen, wie das alljährlich im August stattfindende Schlosshof-Festival ab. Der Rest der Anlage steht leer. Eine Außenbesichtigung ist jederzeit möglich.
(hs)
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